FCH in der Krise: Sanwald stärkt Schmidt – Heidenheim setzt trotz Tabellenkeller auf Kontinuität

Beim 1. FC Heidenheim herrscht sportliche Alarmstufe Rot, doch eines bleibt unverändert: Das Vertrauen in Trainer Frank Schmidt. Seit über 18 Jahren steht der dienstälteste Coach des deutschen Profifußballs an der Seitenlinie – und laut Vorstandschef Holger Sanwald wird das auch so bleiben.

Trotz der aktuellen Talfahrt betont die Vereinsführung, dass Schmidt weiterhin der richtige Mann ist, um den Klub durch die schwierige Phase zu führen. Im Winter sollen gezielte Verstärkungen kommen, um dem Team neue Impulse zu geben.

Sanwalds klare Botschaft: „Wir geben nicht auf“

Nach elf Spieltagen steht Heidenheim am Tabellenende:

• Nur 5 Punkte
• Schwächste Defensive der Liga
• Geringste Torausbeute

Trotzdem tritt Sanwald mit deutlicher Haltung vor die Öffentlichkeit:
Heidenheim werde nicht nachlassen, weiter mutig auftreten und jede Partie als Chance sehen, wieder Anschluss zu finden.

Schmidt sieht das ähnlich – und formuliert die Lage unmissverständlich. Die Mannschaft müsse Verantwortung übernehmen, statt in Ausreden oder Selbstmitleid abzurutschen. Der Weg zurück führe über Disziplin, Klarheit und einfache Lösungen.

So will Heidenheim die Wende schaffen

Besonders schmerzt der Ausfall von Angreifer Budu Siwsiwadse, doch Schmidt macht klar: Die Mannschaft müsse das Fehlen kompensieren und ein klares Zeichen auf dem Platz setzen – mit Einsatz, Teamgeist und dem unbedingten Willen, Punkte zu holen.

Heidenheim steht vor einem langen Weg. Doch mit Schmidt an der Spitze setzt der FCH auf Kontinuität statt Schnellschüsse – und glaubt weiterhin fest daran, die Krise aus eigener Kraft zu meistern.