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Außenseiterwetten im Fußball: Warum der Underdog oft mehr bringt als der Favorit

Beim Sportwetten greifen viele Spieler reflexartig zum Favoriten – doch gerade im Fußball zeigt sich immer wieder: Der heimspielende Außenseiter kann eine Goldgrube sein. Wer Teams wie St. Pauli, Heidenheim oder Darmstadt in der Bundesliga oder Holstein Kiel, Elversberg oder Hansa Rostock in der 2. Liga verfolgt, weiß, wie oft diese Klubs zu Hause deutlich stärker auftreten, als es die Quoten erwarten lassen.

Erfahrene Wetter setzen deshalb gezielt auf Underdogs – nicht aus Bauchgefühl, sondern auf Grundlage harter Daten, Formkurven und Marktmechanismen.

Was bedeutet eine Außenseiterwette?

Setzt man auf den Underdog, tippt man auf das Team, das laut Buchmachern geringere Siegchancen hat. Der Vorteil: hohe Quoten.

Ein klassisches Beispiel aus der Bundesliga:

  • Bayern München: Quote 1.25

  • Darmstadt 98: Quote 6.50

10 € auf Bayern bringen nur 12,50 €.
10 € auf Darmstadt – falls eine Überraschung gelingt – ganze 65 €.

Und genau diese Überraschungen passieren regelmäßig, vor allem zu Hause. St. Pauli etwa gewann in den letzten Jahren mehrfach gegen nominell stärkere Gegner – trotz klarer Außenseiterrolle.

Doppelte Chance: Der abgesicherte Underdog-Tipp

Wer das Risiko reduzieren will, setzt auf Doppelte Chance (Sieg oder Unentschieden des Außenseiters). Die Quote sinkt, aber die Gewinnwahrscheinlichkeit steigt deutlich.

Beispiel aus der 2. Bundesliga:

Spiel Option Quote Gewinn bei 10 €
Kiel – HSV Sieg Kiel 4.80 48 €
Kiel – HSV Doppelte Chance (Kiel/Remis) 2.10 21 €

Für vorsichtige Spieler ist das ein perfekter Kompromiss: Der Außenseiter muss nicht einmal gewinnen, um die Wette erfolgreich zu machen.

Warum auf den Außenseiter setzen?

1. Mehr Gewinn pro Treffer

Selbst bei geringerer Trefferquote können hohe Quoten mehrere Fehlversuche kompensieren.

2. Buchmacher unterschätzen Heimteams

Viele Spieler tippen reflexartig auf den Favoriten – die Anbieter passen die Quoten an die Nachfrage an. Dadurch entstehen künstlich aufgeblähte Außenseiterquoten, vor allem bei Teams wie Heidenheim oder St. Pauli, die traditionell starke Heimauftritte zeigen.

3. Der Außenseiter gewinnt häufiger als erwartet

Psychologisch spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

  • Heimvorteil
  • weniger Erwartungsdruck
  • Favorit unterschätzt das Spiel
  • taktische Anpassungen des Außenseiters

Es ist kein Zufall, dass Holstein Kiel oder SC Paderborn regelmäßig große Gegner ärgern.

Risiken: Warum Underdog-Wetten nicht immer aufgehen

Natürlich bleibt das Verlustrisiko höher als bei Favoriten. Außenseiter gewinnen statistisch seltener. Zudem entsteht mehr Rechercheaufwand: Formkurven, Verletzungen und Taktik sind entscheidend.

Ein Beispiel für eine risikoarme Variante ist der Tipp „Erstes Tor Außenseiter“ – gewonnen wird, selbst wenn das Team später verliert.

Strategie Wahrscheinlichkeit Gewinnhöhe Risiko
Sieg Außenseiter Niedrig Hoch Hoch
Doppelte Chance Mittel Mittel Mittel
Erstes Tor Außenseiter Hoch Niedrig Niedrig

Worauf es wirklich ankommt: Analyse statt Bauchgefühl

1. Verletzungen & Sperren

Fehlen Favoriten Schlüsselspieler – z. B. zwei Stammverteidiger bei RB Leipzig – steigen die Außenseiterchancen massiv.

2. Formkurve des Außenseiters

Teams mit starker Heimform (z. B. St. Pauli: 3 Siege, 2 Remis) werden oft unterschätzt.

3. Internationale Belastung des Favoriten

Mannschaften mit Champions-League-Spielen – wie Leverkusen – verlieren oft Punkte am Wochenende.

4. Direkte Duelle

Manche Teams liegen einander nicht.
Wenn Heidenheim 4 der letzten 10 Heimspiele gegen Freiburg gewann, spricht das Muster Bände.

5. Quotenentwicklung beobachten

Fallende Außenseiterquoten = Profi-Wetter setzen darauf → erhöhte Erfolgschancen.

Tipps für erfolgreiches Spielen

  • Einsätze streuen: Nicht alles auf eine Wette setzen, lieber 3–5 Underdog-Spiele mit kleinen Beträgen.
  • Doppelte Chance nutzen: Perfekt für Matches, die eng werden könnten.
  • Geduldig sein: Quotenentwicklung abwarten, Verletzungen prüfen, Formanalyse durchführen.
  • Bankroll managen: Feste Limits definieren, niemals Verlusten hinterherlaufen.

Fazit (ohne „Fazit“): Warum der Außenseiter langfristig lohnen kann

Wer Underdog-Wetten clever einsetzt, nutzt Fehler im Markt, Heimvorteile und psychologische Faktoren. Die Strategie eignet sich besonders für Spieler, die nicht auf Mini-Gewinne, sondern auf langfristige Rendite setzen.

Mit kluger Analyse, Geduld und konsequentem Finanzmanagement kann der heimspielende Außenseiter – ob Kiel, St. Pauli, Heidenheim oder Elversberg – zur echten Wettchance werden.

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