Bevor im Sommer 2026 in Mexiko, Kanada und den USA der Ball bei der Fußball-Weltmeisterschaft rollt, fällt im Dezember 2025 eine richtungsweisende Vorentscheidung: die Gruppenauslosung. Am 5. Dezember 2025 werden in Washington, D.C. die 48 qualifizierten Nationen auf ihre Vorrundengegner verteilt. Die Zeremonie markiert den offiziellen Startschuss in die heiße Phase der Turniervorbereitung – für Fans, Medien und Verbände gleichermaßen.
Mit der Auslosung werden die zwölf Vierergruppen festgelegt, die später über den Einzug in die K.-o.-Phase entscheiden. Die Einteilung in Lostöpfe, die Orientierung an der FIFA-Weltrangliste und der neue, erweiterte Turniermodus machen den Abend in den USA zu einem der wichtigsten Termine im WM-Kalender. Schon vor dem ersten Anpfiff wird damit klar, welche Nationen eine machbare Gruppe erwischen – und wer von Beginn an um jedes einzelne Pünktchen kämpfen muss.
WM 2026 Auslosung: Termin, Ort und Rahmen
Die Gruppenauslosung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 findet am Freitag, 5. Dezember 2025 im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, D.C. statt. Das traditionsreiche Kulturhaus dient der FIFA als repräsentativer Ort für die große Show rund um das Turnier.
Obwohl in der US-Hauptstadt selbst keine WM-Spiele ausgetragen werden, steht Washington an diesem Abend für einige Stunden im Zentrum der Fußballwelt. Delegationen der Nationalverbände, FIFA-Offizielle, prominente Gäste und ehemalige Topspieler werden vor Ort erwartet, wenn die zwölf Gruppen von A bis L gezogen werden.
Uhrzeit und Übertragung: Wo läuft die WM 2026 Auslosung?
Die Auslosung wird weltweit live übertragen – auch in Deutschland. Die entscheidenden Zeiten im Überblick:
- Beginn der TV-Übertragung (Deutschland): 17:55 Uhr (MEZ)
- Offizieller Start der Ziehung: 18:00 Uhr (MEZ)
- Ortszeit Washington, D.C.: 12:00 Uhr
TV und Stream im Überblick
In Deutschland haben Fans mehrere Möglichkeiten, die Auslosung zu verfolgen:
- Free-TV:
Das ZDF überträgt die Zeremonie live. Die Sendung beginnt um 17:55 Uhr und begleitet den gesamten Ablauf der Ziehung. - Pay-TV:
MagentaTV und Sky zeigen die Auslosung ebenfalls live und bieten ergänzende Analysen und Studiogespräche an. - Livestream:
Parallel zur TV-Ausstrahlung gibt es einen offiziellen Livestream auf fifa.com. So kann die Auslosung auch bequem am Laptop, Tablet oder Smartphone verfolgt werden.
In komprimierter Form:
- ZDF (Free-TV): ab 17:55 Uhr
- MagentaTV & Sky (Pay-TV): ab 17:55 Uhr (Magenta teils früher auf Sendung)
- fifa.com (Livestream): ab 17:55 Uhr
Bonus zur WM-Auslosung: 10 € Gratiswette bei Oddset
Rund um die Auslosung nutzen auch Wettanbieter die erhöhte Aufmerksamkeit. Oddset stellt im Vorfeld der WM 2026 eine 10 € Gratiswette in Aussicht.
Wesentliche Eckpunkte:
- Registrierung mit Kundenkonto erforderlich
- Teilnahmebedingungen und Bonusregeln müssen akzeptiert werden
- Die Freebet kann auf ausgewählte Märkte rund um die Auslosung oder auf spätere WM-Spiele gesetzt werden
Für viele Fans ist dies eine Gelegenheit, erste Langzeitwetten – etwa auf den Weltmeister, Gruppensieger oder das Abschneiden einzelner Nationen – frühzeitig zu platzieren.
Wann genau findet die Gruppenauslosung der WM 2026 statt?
Die FIFA zieht die Gruppen am Freitag, 5. Dezember 2025. Damit rückt der Turnierstart in Mexiko, Kanada und den USA endgültig in greifbare Nähe.
Zeiten im Vergleich:
- Deutschland: 18:00 Uhr (MEZ)
- Washington, D.C.: 12:00 Uhr (Ortszeit)
Mit der Auslosung werden die endgültigen Paarungen der Gruppenphase festgelegt – also, welche Nation in welcher Gruppe startet und wann es zu ersten echten Topduellen kommt. Auch wenn Washington selbst kein WM-Spielort ist, bekommt die Stadt damit einen prominenten Platz in der Turniergeschichte.
ZDF, MagentaTV & Co.: Wer überträgt die Auslosung im Detail?
ZDF: Die Auslosung im Free-TV
Das ZDF übernimmt die Hauptübertragung im frei empfangbaren Fernsehen. Die Sendung beginnt am Freitag um 17:55 Uhr. Durch die Sendung führt Kathrin Müller-Hohenstein, begleitet von Kommentator Oliver Schmidt.
Nach der eigentlichen Ziehung folgen Einschätzungen und Analysen – unter anderem mit Bundestrainer Julian Nagelsmann und DFB-Sportdirektor Rudi Völler, die die deutsche Gruppe und mögliche Stolpersteine einordnen.
Wer die Auslosung lieber digital verfolgen will, kann die ZDF-Mediathek nutzen. Dadurch ist der Stream auch auf mobilen Geräten und am PC verfügbar.
Überblick ZDF:
- Sender: ZDF
- Beginn: 17:55 Uhr
- Plattform: Free-TV & ZDF-Mediathek
- Moderation: Kathrin Müller-Hohenstein
- Kommentar: Oliver Schmidt
MagentaTV: Auslosung mit eigenem Studio-Setup
Auch MagentaTV ist live dabei und startet bereits um 17:45 Uhr mit einer eigenen Vorberichterstattung. Hier führt Wolff Fuss als Moderator durch die Sendung, unterstützt von Thomas Müller als Experte. Der Weltmeister bringt dabei seine Spielerperspektive in die Bewertung der Gruppen ein.
Kundinnen und Kunden von MagentaTV können die Übertragung sowohl klassisch über den TV-Anschluss als auch per MagentaTV-App streamen. Teilweise schaltet der Anbieter solche Events auch für Nicht-Abonnenten frei, um ein größeres Publikum zu erreichen.
MagentaTV-Fakten:
- Startzeit: 17:45 Uhr
- Moderation: Wolff Fuss
- Experte: Thomas Müller
- Zugang: TV & MagentaTV-App
Lostöpfe bei der WM 2026: So wird gelost
Für die Auslosung der WM 2026 hat die FIFA vier Lostöpfe definiert, die jeweils zwölf Mannschaften enthalten. Die Zuordnung erfolgt auf Basis der FIFA-Weltrangliste, um eine möglichst ausgewogene Verteilung der Teams auf die Gruppen zu gewährleisten.
Besonderheit: Die drei Gastgeber Mexiko, Kanada und die USA sind automatisch qualifiziert und im ersten Topf gesetzt. Ihre Gruppen stehen bereits fest:
- Mexiko führt Gruppe A an
- Kanada steht in Gruppe B
- USA sind Gruppenkopf in Gruppe D
Dazu kommen im Topf 1 die neun bestplatzierten Teams der Weltrangliste. Diese zwölf Nationen bilden die Gruppenköpfe für die Gruppen C sowie E bis L.
Die weiteren Töpfe sind wie folgt befüllt:
Topf 1:
USA, Mexiko, Kanada, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, Niederlande, Belgien, Deutschland
Topf 2:
Österreich, Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Japan, Senegal, Iran, Südkorea, Ecuador, Australien
Topf 3:
Norwegen, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika
Topf 4:
Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curacao, Haiti, Neuseeland, UEFA-Play-off A, UEFA-Play-off B, UEFA-Play-off C, UEFA-Play-off D, FIFA-Play-off 1, FIFA-Play-off 2
Hinzu kommen einige wichtige Rahmenbedingungen:
- Von den 48 Startplätzen sind derzeit 42 bereits vergeben.
- Sechs Plätze werden noch über Play-offs im März 2026 ausgespielt – vier davon gehen an europäische Teams, zwei an Mannschaften aus anderen Konföderationen.
- Die genaue Position der Teams in den Gruppen (z. B. B2, H3) für die Töpfe 2 bis 4 wird erst während der Ziehung festgelegt.
Damit sind attraktive Konstellationen schon in der Vorrunde möglich – von „Todesgruppen“ mit mehreren Topteams bis hin zu Gruppen, in denen Außenseiter realistische Chancen auf das Weiterkommen haben.
Welche Gegner drohen Deutschland bei der WM-Auslosung?
Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der WM 2026 in Lostopf 1 gesetzt. Das bedeutet: In der Gruppenphase bleibt Deutschland Topduellen gegen andere absolute Schwergewichte wie Brasilien, Spanien, Argentinien oder Frankreich zunächst aus dem Weg. Aufeinandertreffen mit diesen Nationen wären frühestens in der K.-o.-Phase möglich.
Stattdessen richten sich alle Blicke auf mögliche Gegner aus den Töpfen 2, 3 und 4. Beispiele:
- Topf 2: Japan, Uruguay, Kolumbien, Marokko, Österreich
– durchweg starke Nationen mit stabilen Qualifikationsleistungen. - Topf 3: Norwegen, Usbekistan, Katar, Panama, Tunesien, Elfenbeinküste
– eine Mischung aus erfahrenen WM-Teilnehmern und Teams, die sich international erst etablieren wollen. - Topf 4: Kap Verde, Curacao, diverse Play-off-Sieger sowie weitere Außenseiter
– hier könnten auch europäische Nationen wie Italien oder Dänemark landen, falls sie sich den WM-Startplatz erst über die Play-offs sichern.
Schon jetzt zeichnen sich Szenarien ab, in denen Deutschland auf unangenehme, physisch starke Gegner treffen könnte – etwa eine Gruppe mit Marokko aus Topf 2 und Norwegen oder der Elfenbeinküste aus Topf 3. Ebenso gut sind Gruppen denkbar, in denen der DFB-Elf auf dem Papier klarere Favoritenrollen zufallen, etwa gegen Debütanten oder kleinere Fußballnationen aus Afrika, Asien oder der Karibik.
Fest steht: Die Auslosung am 5. Dezember 2025 wird entscheidend dafür sein, ob Deutschland mit einer vermeintlich „machbaren“ Gruppe ins Turnier startet – oder von Beginn an in einer sportlich äußerst anspruchsvollen Konstellation gefordert ist.












































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