Max Kruse gesteht Jugendfehler – Ex-Nationalspieler musste Sozialstunden ableisten

Max Kruse hat in einer aktuellen Podcast-Folge offen über eine weniger bekannte Episode seiner Jugend gesprochen. Der ehemalige Nationalspieler schilderte, wie er als Teenager in Hamburg wegen eines illegal frisierten Rollers von der Polizei erwischt wurde – und daraufhin Sozialstunden ableisten musste. Die Geschichte zeigt eine wilde, aber prägende Phase seines jungen Lebens.

„Ich war neugierig – und etwas zu risikofreudig“

Kruse erzählte, dass er schon früh ein Faible für Technik hatte. Im Teenageralter baute er seinen Motorroller so um, dass der kleine Flitzer deutlich schneller unterwegs war, als es seine Fahrerlaubnis erlaubte. Eine Mischung aus Übermut und jugendlicher Risikobereitschaft – mit entsprechendem Ausgang.

Polizei stoppt Kruse nach halsbrecherischer Rollerfahrt

Nach der Schule fuhr Kruse mit einem Freund los, als ein Streifenwagen auf sie aufmerksam wurde. In der Hoffnung zu entkommen, trennten sich die beiden – allerdings vergeblich. Die Polizei konzentrierte sich auf Kruses auffällig lackierten Roller, einen orange-blauen Speedfight 2.

Nach der Kontrolle stellten die Beamten fest: Der Roller erreichte bis zu 80 km/h – viel zu schnell für das Fahrzeug und Kruses Führerscheinstatus.

Die Konsequenz: Sozialstunden im Kindergarten

Für den Teenager hatte der Vorfall klare Folgen. Kruse wurde zu Sozialstunden verurteilt, die er in einem Kindergarten ableisten musste. Dort übernahm er kleinere Aufgaben wie Laubfegen und Aufräumen – eine Erfahrung, die er rückblickend mit einem Schmunzeln, aber auch mit Demut betrachtet.

Die Episode zeigt die unbekanntere Seite des späteren Profis: einen Jugendlichen, der Fehler machte, aber daraus lernte.