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Tour de France Preisgeld & Prämien: Das verdienen die Profis bei der Tour 2025 im Überblick

Bei der Tour de France 2025 werden insgesamt rund 2,58 Millionen Euro an Preisgeldern und Prämien an Fahrer und Teams ausgeschüttet. Der Gesamtsieger erhält 500.000 Euro, während auch der zweite und dritte Platz mit 200.000 bzw. 100.000 Euro belohnt werden. Auch bei jedem Etappensieg warten attraktive Prämien – ein Etappenerfolg bringt dem Sieger 11.000 Euro ein, der Zweitplatzierte bekommt 5.500 Euro und noch der 20. der Tageswertung erhält 300 Euro.

Diese Preisgelder und Prämien sorgen bei Fahrern und Teams für zusätzliche Motivation, um bei der anspruchsvollsten Radrundfahrt der Welt alles zu geben. Doch längst nicht nur die Spitzenplätze werden honoriert, sondern auch Spezialwertungen wie das Bergtrikot, das grüne Trikot oder das Nachwuchstrikot bringen finanzielle Anreize. Wer wissen will, wie die Preisgelder im Detail verteilt werden und wo sich Erfolge besonders lohnen, kann im Folgenden einen genauen Blick auf die Aufstellung der Prämien werfen.

Übersicht: Preisgeld und Prämien bei der Tour de France 2025

Im Jahr 2025 werden bei der Tour de France wieder erhebliche Preisgelder und Prämien ausgeschüttet. Die Summe wird nicht nur an die Fahrer, sondern auch an ihre Teams verteilt und spiegelt den Stellenwert des Rennens im internationalen Radsport wider.

Gesamtsumme des Preisgeldes

Die gesamte Preisgeldsumme für die Tour de France 2025 beträgt rund 2,3 Millionen Euro. Dieser Betrag wird über die verschiedenen Einzelwertungen, Etappenpreise und Sonderprämien an Fahrer und Teams ausgezahlt.

Für den Gesamtsieg erhält der Sieger 500.000 Euro. Der zweite Platz ist mit 200.000 Euro dotiert, während der Drittplatzierte 100.000 Euro bekommt.

Etappensieger erhalten jeweils 11.000 Euro pro Sieg. Auch Platzierungen bis zum 20. Platz werden finanziell belohnt; der 20. Fahrer einer Etappe erhält noch 300 Euro.

Sonderwertungen wie das Grüne Trikot (Punktewertung) und das Gepunktete Trikot (Bergwertung) sind ebenfalls mit jeweils 25.000 Euro für den Sieger verbunden. Der beste Jungprofi bekommt 20.000 Euro.

Verteilung auf die Teams

Das Preisgeld wird zum großen Teil unter den Fahrern verteilt, jedoch fließt ein bedeutender Anteil auch in die Teamkassen. Die Regel sieht vor, dass ein Teil des gewonnenen Preisgeldes für die Unterstützung und das Funktionsteam reserviert ist.

Das beste Team der Gesamtwertung wird mit einer zusätzlichen Prämie belohnt. Beim Mannschaftswettbewerb gibt es für das bestplatzierte Team 50.000 Euro.

Jeder Fahrer, der die Tour de France ab dem 20. Platz beendet, erhält zudem eine Mindestprämie von 1.000 Euro. So profitieren nicht nur die dominierenden Kapitäne, sondern auch Helfer und Teamkollegen von den Preisgeldern.

Teams organisieren die Verteilung intern, meist erhalten Kapitäne einen größeren Anteil, während Helfer eine faire Beteiligung bekommen. In vielen Teams wird das gesamte Preisgeld gleichmäßig unter allen Mitgliedern und Betreuern aufgeteilt.

Vergleich zu Vorjahren

Im Vergleich zu den Vorjahren bleibt die Gesamtsumme weitgehend konstant. Die einzelnen Prämien für Etappensiege, Gesamtwertung und Sondertrikots haben sich nur geringfügig verändert.

Bereits seit einigen Jahren liegt der Jackpot für den Toursieg bei 500.000 Euro. Die Verteilung spiegelt das anhaltend hohe sportliche Niveau wider, das von der Tour de France verlangt wird.

Die Prämien für Sonderwertungen haben sich ebenfalls kaum verändert. Lediglich kleine Anpassungen wurden durchgeführt, um Inflation und gestiegene Teamkosten zu berücksichtigen.

Die Konstanz der Preisgelder macht die Tour de France weiterhin zu einem der finanziell attraktivsten und prestigeträchtigsten Rennen im Radsport.

Wie viel verdienen die Gesamtsieger?

Die Tour de France 2025 belohnt die besten Fahrer der Gesamtwertung mit klar definierten Geldbeträgen. Die Preisgelder und Prämien unterscheiden sich deutlich je nach Platzierung auf dem Podium und Sonderleistungen, wie das Tragen eines nationalen Meistertrikots.

Preisgeld für den Ersten Platz

Der Gesamtsieger der Tour de France 2025 erhält ein Preisgeld von 500.000 Euro. Dieses Preisgeld ist seit mehreren Jahren unverändert und markiert die höchste Einzelprämie bei der Rundfahrt.

Das Geld wird in der Regel auf das ganze Team verteilt. Der Sieger teilt das Preisgeld mit Teamkollegen und Betreuern, sodass der Einzelertrag häufig niedriger ausfällt. Dennoch bleibt der Gewinn für den ersten Platz ein bedeutender finanzieller Anreiz und unterstreicht den sportlichen Wert des Erfolgs.

Mit 500.000 Euro liegt das Preisgeld der Tour deutlich über dem Preis bei anderen großen Rundfahrten wie dem Giro d’Italia oder der Vuelta a España. Das zeigt die besondere Stellung der Tour de France im internationalen Radsport.

Prämien für Podiumsplätze

Auch der zweite und dritte Platz werden mit hohen Prämien vergütet. Der Zweitplatzierte erhält 200.000 Euro, während auf den Drittplatzierten 100.000 Euro entfallen.

Für Profis auf dem Podium ist dies ein großer zusätzlicher Anreiz. Die Prämien werden nach ähnlichem Prinzip wie beim Sieger unter den Teammitgliedern aufgeteilt. So profitieren auch Helfer und Unterstützer vom Teamgeist und gemeinsamen Erfolg.

Diese Beträge sind in einer Preistabelle klar geregelt und stehen im Vordergrund des finanziellen Interesses vieler Fahrer. Bereits ab Platz 20 erhalten Ankömmlinge in Paris noch 1.000 Euro, was die Verteilung auf ein breites Teilnehmerfeld sicherstellt.

Platzierung Preisgeld (Euro)
1. Platz 500.000
2. Platz 200.000
3. Platz 100.000
20. bis 160. 1.000 (jeweils)

Boni für nationale Meistertrikots

Fahrer, die ihr nationales Meistertrikot während der Tour de France tragen, können zusätzliche Boni vom eigenen Verband erhalten. Diese Prämien variieren je nach Verband und Land.

In Frankreich, Italien, Spanien oder Deutschland schreiben die Radsportverbände teils eigene Bonuszahlungen für das Tragen des Meistertrikots bei der Tour aus. Die Höhe der Beträge bewegt sich üblicherweise im niedrigen vierstelligen Bereich je Etappe oder für das gesamte Rennen.

Auch Sponsoren der Nationalverbände bieten Fahrern oft weitere, individuelle Prämien für die Präsentation des Landeswappens im Renngeschehen. Solche Leistungen werden nicht offiziell von der Tour-Organisation vergeben, sondern sind Zusatzleistungen einzelner Verbände und Sponsoren.

Preisgelder für Etappensiege

Die Tour de France setzt auf hohe Prämien, um Etappenerfolge finanziell attraktiv zu machen. Fahrer und Teams profitieren von klar gestaffelten Beträgen für Siege und Platzierungen auf jeder Tagesetappe.

Prämien pro Etappensieg

Der Sieger einer Etappe erhält bei der Tour de France 2025 eine Prämie von 11.000 Euro. Diese Summe motiviert nicht nur Klassikspezialisten, sondern auch Helfer und Ausreißer, auf Tageserfolge zu fahren.

Auch das Team des Etappensiegers wird belohnt: Hier kommen 2.800 Euro pro Etappensieg zusätzlich in die Teamkasse. Gerade für kleinere Teams kann dies eine wichtige Einnahmequelle sein.

Die Höhe der Prämie bleibt in jedem Abschnitt der Rundfahrt konstant. Durch diese regelmäßigen Auszahlungen steigt der sportliche Reiz jeder Etappe, unabhängig vom Gesamtstand der Tour.

Belohnungen für Etappenplatzierungen

Nicht nur der Tagessieger wird bei der Tour für seine Leistung vergütet. Preisgelder werden bis zum 20. Platz einer Etappe gestaffelt ausgeschüttet.

Eine typische Verteilung sieht wie folgt aus:

Platzierung Preisgeld (Euro)
1. 11.000
2. 5.500
3. 2.800
10. 600
20. 300

Fahrer, die knapp hinter dem Sieger im Ziel ankommen, sichern sich damit ebenfalls wichtige Prämien. Dies fördert den sportlichen Ehrgeiz bis zum letzten Sprintstrich jeder Etappe.

Sonderwertungen und ihre Prämien

Abseits der Gesamtwertung erhalten die Fahrer bei der Tour de France 2025 auch für Sonderwertungen beachtliche Prämien. In den Kategorien Berg, Sprint, Nachwuchsleistung und Fairness werden spezielle Trikots und Geldpreise vergeben, die für viele Profis ein wichtiges Ziel sind.

Bergwertungspreise

Die Bergwertung (Maillot à pois rouges) honoriert die besten Kletterer der Tour. Für den Gesamtsieg in dieser Wertung erhält der Fahrer 25.000 Euro. Das gepunktete Trikot wird an denjenigen vergeben, der auf den anspruchsvollsten Anstiegen die meisten Punkte sammelt.

Zusätzliche Prämien werden auf einzelnen Etappen für die schnelle Überquerung der Bergwertungen ausgeschüttet. Die Höhe der Prämien hängt von der Kategorie des Berges ab, etwa zwischen einigen Hundert und mehreren Tausend Euro pro Tagessieg auf einer großen Bergetappe. Diese Preise sind besonders für Ausreißer und Kletterspezialisten attraktiv.

Neben dem Hauptpreis können erfolgreiche Kletterer mit einer klugen Renntaktik mehrere Sonderprämien pro Tour anhäufen. Für viele bergstarke Fahrer ist die Bergwertung eine realistische Chance, sich bei der Tour zu profilieren und wichtige Prämien zu sichern.

Sprintwertungspreise

Bei der Sprintwertung (Grünes Trikot) stehen die besten Sprinter im Vordergrund. Der Gesamtsieger der Sprintwertung erhält ebenfalls 25.000 Euro. Entscheidend sind hier Punkte, die bei Zwischensprints und Etappenankünften vergeben werden.

Für jeden Etappensieg in einem Massensprint gibt es zusätzlich Tagesprämien, die sich auf ein spürbares Zusatzhonorar summieren können. Auch bei Zwischensprints winken kleinere Geldbeträge, sodass schnelle Fahrer regelmäßig für ihre Leistungen entlohnt werden.

Das System belohnt Konstanz, da nicht nur Etappensiege, sondern auch vordere Platzierungen mit Punkten und damit Prämien honoriert werden. Die Sprintwertung bietet auch Fahrern aus klassischen Sprinterteams über die drei Wochen hinweg stetige finanzielle Anreize.

Preis für das Gelbe Trikot

Das Gelbe Trikot steht für den Gesamtführenden der Tour de France. Der Gesamtsieger in Paris bekommt 500.000 Euro. Für den Zweiten und Dritten der Gesamtwertung gibt es 200.000 Euro bzw. 100.000 Euro.

Bereits das tägliche Tragen des Gelben Trikots während der Tour bringt kleinere Prämien ein. Für jeden Tag im Gelben Trikot werden mehrere Hundert Euro vergeben, sodass sich auch zwischendurch führende Fahrer über finanzielle Belohnungen freuen können.

Die Preisgelder in der Gesamtwertung verteilen sich auf die besten 20 Fahrer. Fahrer, die die Tour erfolgreich beenden (ab Platz 20), erhalten jeweils 1.000 Euro.

Platz Prämie (Euro)
1. 500.000
2. 200.000
3. 100.000
4.-20. gestaffelt
ab 20. 1.000

Auszeichnungen für Nachwuchs- und Fairnesswertungen

Die beste Nachwuchsfahrerin oder der beste Nachwuchsfahrer (weißes Trikot) erhält eine Prämie von 20.000 Euro. Das Nachwuchstrikot ist ausschließlich für Fahrer unter 26 Jahren bestimmt.

Auch für besonders fairen oder kämpferischen Einsatz gibt es bei der Tour attraktive Sonderpreise. Die Jury vergibt täglich den Titel „kämpferischster Fahrer der Etappe“. Dieser Fahrer erhält eine Tagesprämie und kann zum Abschluss der Tour mit einem Sonderpreis ausgezeichnet werden.

Neben dem individuellen Preisgeld profitieren Teams vom Erfolg ihrer Nachwuchsfahrer, da diese Prämien oft gemeinsam verteilt werden. Die verschiedenen Wertungen sorgen dafür, dass neben den Stars der Gesamtwertung auch junge Talente und offensive Fahrer belohnt werden.

Preisgelder für Mannschaften

Die Mannschaften der Tour de France 2025 kämpfen nicht nur um Ruhm, sondern auch um attraktive Prämien in der Teamwertung. Prämien werden dabei nicht nur für die Mannschaftsplatzierung vergeben, sondern auch unter den Teammitgliedern verteilt.

Team-Gesamtwertung

In der Team-Gesamtwertung der Tour de France 2025 erhält das bestplatzierte Team ein Preisgeld von 50.000 Euro. Die darauffolgenden Plätze werden ebenfalls belohnt:

  • 2. Platz: 30.000 Euro
    1. Platz: 20.000 Euro
    1. Platz: 12.000 Euro
    1. Platz: 8.000 Euro

Die Teamwertung basiert auf den Gesamtzeiten der jeweils drei besten Fahrer eines jeden Teams pro Etappe. Das Preisgeld für die Mannschaft ist damit ein wesentlicher finanzieller Anreiz für konstante Leistungen über die gesamte Rundfahrt hinweg.

Die Prämien werden nach Abschluss der Rundfahrt in Paris vergeben. Auch Teams, die nicht das Podium erreichen, können durch konstante Platzierungen im Tagesklassement kleinere Prämien während der Tour erhalten.

Gemeinsame Prämienverteilung

Das erzielte Preisgeld eines Teams wird nach einem festgelegten Schlüssel unter Fahrern und Betreuern aufgeteilt. Häufig erhalten Fahrer den größten Anteil, doch auch sportliche Leiter, Mechaniker und weitere Teammitglieder werden beteiligt.

Die genaue Aufteilung variiert je nach Team und internen Vereinbarungen. Meist profitieren alle, die zum sportlichen Erfolg beitragen.

Einige Teams halten zusätzliche interne Prämien oder Boni bereit, zum Beispiel für besondere Leistungen einzelner Fahrer oder die Unterstützung im Dienste eines Kapitäns. Dadurch wird der Teamgeist gestärkt, und der finanzielle Erfolg aus der Mannschaftswertung verteilt sich fair auf das gesamte Team.

Prämien für aggressive Fahrer und Sonderauszeichnungen

Die Tour de France vergibt Prämien nicht nur für Etappensiege und Gesamtplatzierungen, sondern auch für besondere Leistungen während des Rennens. Aggressives Fahren und außergewöhnliches Engagement werden separat honoriert.

Preis für den kämpferischsten Fahrer

Jede Etappe vergibt eine Prämie an den Fahrer, der als besonders kämpferisch oder aktiv eingestuft wird. Die Jury wählt am Ende jeder Tagesetappe den „kämpferischsten Fahrer“, der durch Fluchtversuche, Attacken oder Tempoarbeit auffällt.

Finanziell erhalten die Ausgezeichneten oft eine Tagesprämie von rund 2.000 Euro. Nach der letzten Etappe wird auch der „super-kämpferischste Fahrer“ der gesamten Tour geehrt, der zusätzlich etwa 20.000 Euro erhält. Das rote Rückennummer-Trikot gilt als sichtbares Zeichen dieser Auszeichnung.

Diese Preise motivieren viele Profis dazu, Angriffe zu wagen, obwohl die Chancen auf einen Etappensieg gering sind. Für kleinere Teams und weniger bekannte Fahrer ist dies eine Möglichkeit, sich und ihre Sponsoren prominent zu zeigen.

Besondere Tagespreise

Neben dem kämpferischsten Fahrer gibt es weitere Tagespreise für besondere Leistungen. Beispiele sind Prämien für die ersten Fahrer an bestimmten Bergwertungen oder Zwischensprints.

Die Beträge variieren je nach Wertigkeit des Sprint- oder Bergpreises. Ein Gewinn bei einem Berg der Hors Catégorie bringt etwa 800 Euro, während kleine Anstiege zwischen 200 und 500 Euro einbringen. Prämien für Zwischensprints liegen im Bereich von 1.500 Euro pro Etappe.

Sonderauszeichnungen wie das Gepunktete Trikot (Bester Bergfahrer) oder das Grüne Trikot (Bester Sprinter) erhalten nicht nur Tagesprämien, sondern auch Gesamtsummen am Ende der Tour. Diese zusätzlichen Anreize sorgen für regelmäßige Attacken und hohe Motivation während jeder Etappe.

Steuern, Abgaben und Verteilung der Gewinne

Der Gewinn bei der Tour de France wird nicht vollständig an die Athleten ausgezahlt, sondern unterliegt verschiedenen Abzügen und Regeln. Die tatsächliche Auszahlungssumme für jeden Fahrer hängt von mehreren Faktoren ab, die vor allem steuerliche und teaminterne Aspekte betreffen.

Steuerliche Abzüge

Preisgelder der Tour de France sind in fast allen Fällen steuerpflichtig. Da die meisten Fahrer internationale Profis sind, müssen sie sich mit Steuersätzen in Frankreich und möglicherweise im Heimatland auseinandersetzen. Typischerweise zieht der französische Staat eine Quellensteuer vom Preisgeld ab.

Diese Steuer kann je nach Nationalität und Doppelbesteuerungsabkommen variieren. Meist sind zwischen 15 % und 30 % Abzüge direkt fällig. Hier ein Beispiel für einen Steuersatz:

Land Quellensteuer Frankreich Zusätzliche Steuern Heimatland
Deutschland 15 % Unterschiede je nach Einkommen
Belgien 18 % Steueranrechnung möglich

Am Ende bleibt den Fahrern oft deutlich weniger übrig, als die Preisgeldsummen vermuten lassen.

Verteilung im Team

Die Preise werden selten vom einzelnen Gewinner komplett behalten. Die gängige Praxis ist, das Gesamtpreisgeld eines Teams zunächst zu sammeln und dann intern fair zu verteilen. Neben Fahrern profitieren auch Sportliche Leiter, Betreuer und Mechaniker.

Verteilungsschlüssel unterscheiden sich von Team zu Team. Häufig sieht ein Schema wie folgt aus:

  • Kapitän und Etappensieger erhalten etwa einen höheren Anteil.
  • Helfer und Teammitglieder bekommen prozentual einen festen Betrag oder gleichen Anteil.
  • Teile des Preisgelds werden für Teamkasse, Wohltätigkeit oder besondere Prämien verwendet.

Transparenz in der Verteilung ist für den Teamzusammenhalt entscheidend und wird häufig klar kommuniziert.

Praktische Auswirkungen für Profis

Nach Steuern und interner Teamaufteilung fällt der persönliche Gewinn jedes Fahrers oft deutlich geringer aus als der offizielle Preisgeldbetrag. Für viele Helfer ist das Preisgeld ein willkommenes, aber nicht entscheidendes Zubrot zum Grundgehalt.

Die finanzielle Bedeutung des Preisgelds variiert je nach Rolle im Team und individuellem Vertrag. Für Stars kann ein Tour-Sieg einen bedeutenden Bonus bringen, doch selbst für Etappensiege ist das Preisgeld in Relation zu Sponsoren- und Gehaltszahlungen meist überschaubar.

Trotzdem motiviert das ausgeschriebene Preisgeld viele Fahrer, in Ausreißversuchen oder Sprints alles zu geben, um zusätzliche Prämien für ihr Team herauszuholen.

Entwicklung der Prämien bei der Tour de France

Die Prämienstruktur der Tour de France wurde immer wieder angepasst, um den Sportlern und Teams angemessene Anreize zu bieten. Dabei spiegeln sich wirtschaftliche Entwicklungen, die steigende Popularität sowie sportliche Veränderungen im Radsport wider.

Historische Entwicklung

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lagen die Prämien noch auf einem deutlich niedrigeren Niveau. 1903, im Jahr der ersten Austragung, erhielt der Sieger rund 6.000 Francs, was damals bereits als beachtlich galt.

Mit den folgenden Jahrzehnten stiegen die Preisgelder schrittweise. In den 1980er-Jahren gewann der Sieger der Gesamtwertung bereits umgerechnet mehr als 100.000 Euro. Seitdem haben sich die Prämien immer weiter erhöht, angepasst an Inflation, Sponsoring sowie das wachsende Medieninteresse.

Die Etappenpreise wurden ähnlich angehoben. Während in früheren Jahren nur wenige Fahrer Preisgelder erhielten, wird heute ein breiteres Fahrerfeld belohnt. Auch Sonderwertungen wie das Bergtrikot, das Punktetrikot und das Nachwuchstrikot sind mit festen Prämien ausgestattet. Für 2025 liegt die Gesamtsumme der ausgeschütteten Preisgelder bei etwa 2,58 Millionen Euro.

Trends und Zukunftsperspektiven

Der Aufwärtstrend bei den Prämien hält weiterhin an, wird jedoch moderater. Besonders auffällig ist die gestiegene Bedeutung von Teamwertungen. Mannschaftssieger erhalten mittlerweile signifikante Prämien.

Die Preisgelder der Tour de France für Frauen liegen weiterhin deutlich unter denen der Männer, mit einer Gesamtsumme von etwa 250.000 Euro für das Jahr 2025. Die Diskussion über mehr Gleichberechtigung im Profisport ist somit weiterhin präsent.

Im internationalen Vergleich bleibt die Tour de France aber auch 2025 das lukrativste Radrennen. Zukünftige Anpassungen werden vor allem von globalen Sponsoreninteressen, Zuschauerzahlen und Sportpolitik beeinflusst. Die Entwicklung bleibt dynamisch und hängt eng mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Profi-Radsports zusammen.

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